Prepaid-Kreditkarten inzwischen mit hoher Akzeptanz
Kreditkarten gibt es schon seit Jahrzehnten, entweder als Kreditkarten mit monatlicher Abrechnung oder vermehrt auch als Kreditkarten mit richtigem Kredit, das heißt mit Teilzahlung. Damit ist eine monatliche Ratenzahlung gemeint. Eine andere Variante von Kreditkarten sind die so genannten Prepaid-Kreditkarten, die eine ganze Zeit lang eher eine Nische darstellten in Deutschland als ein gutes Geschäft für Banken. Dies hat sich mittlerweile geändert. Die Akzeptanz von Prepaid-Kreditkarten ist inzwischen hoch, sowohl bei den Händlern wie auch bei den Verbrauchern selbst.
Nachdem die ersten Prepaid-Kreditkarten auf den Markt gekommen sind in Deutschland, wurden sie mitunter doch sehr belächelt. Angeblich taugten sie nur für verschuldete Verbraucher etwas, die keine „richtige“ Kreditkarte erhalten können und wurden deshalb, nur von wenigen Finanzdienstleistern überhaupt angeboten. Doch die Zeiten haben sich geändert, längst haben auch die Filialbanken, das heißt die Sparkassen und die Privatbanken das Geschäft mit den Prepaid-Kreditkarten für sich entdeckt, wodurch die Auswahl an diesen Kreditkarten auf Guthabenbasis inzwischen sehr breit gefächert ist.
Akzeptanz der Prepaid-Kreditkarten steigt
Auch beim Bezahlen merken immer mehr Menschen, dass es kaum mehr Anbieter gibt im Handel vor Ort und im Onlinehandel, die keine Prepaid-Kreditkarten akzeptieren. Die Kreditkarten ohne Kredit sind damit längst im normalen Zahlungsverkehr angekommen. Und der Vorteil dieser Karten ist: sie werden nicht nur in Deutschland inzwischen fast überall da akzeptiert, wo man mit Kreditkarten bezahlen kann, sondern sie können weltweit an über 30 Millionen Akzeptanzstellen genutzt werden zum Bezahlen und zum Geld abheben.
Doch wie es auch bei den herkömmlichen Kreditkarten zahlreiche Unterschiede zwischen den einzelnen Karten gibt, so unterscheiden sich auch die Prepaid-Kreditkarten je nach Anbieter voneinander. Ein wichtiger Punkt sind hierbei die Kosten, die für die Kreditkarte selbst anfallen. Dies kann entweder eine Jahresgebühr sein oder aber eine einmalige Kartengebühr, wie beispielsweise die Kalixa Prepaid-Kreditkarte, die für drei Jahre gültig ist.
Ein Prepaid-Kreditkarten-Vergleich ist von Vorteil
Wichtig sind ebenfalls die Fragen: wie viel Geld kann täglich und monatlich von der Karte abgehoben werden und mit welchem Betrag kann die jeweilige Prepaid-Kreditkarte maximal aufgeladen werden. Um dies herauszufinden, ist ein Prepaid-Kreditkarten Vergleich zu empfehlen, einen solchen finden Sie beispielsweise hier.
Eines ist dabei vor allem wichtig: bevor eine Prepaid-Kreditkarte beantragt wird, sollte man sich Gedanken darüber machen, ob diese Karte wirklich dem entspricht, was man selbst möchte oder ob nicht vielleicht ein anderer Anbieter eine passende Kreditkarte auf Guthabenbasis bietet.
Experten empfehlen übrigens für den Kauf im Onlinehandel gezielt solche Prepaid-Kreditkarten zu nutzen, damit im Falle eines Betrugs nicht gleich die ganze Kreditkarte bis zum Anschlag des Kreditrahmens leergeräumt werden kann, sondern nur bis zu dem Betrag, der auf die Kreditkarte als Guthaben aufgeladen wurde.
# | Anbieter | Grundgebühr 1. Jahr |
Grundgebühr Folgejahre |
zinsfreies Zahlungsziel |
Kartenantrag |
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1. | bunq Easy Savings Personal | 9,99€ | 9,99€ | - | » Weiter |
2. | Neteller Net+ Prepaid MasterCard | 10,00€ | 10,00€ | - | » Weiter |