Wer bereits eine Prepaid Kreditkarte abgeschlossen hat, der nutzt oft ein veraltetes Angebot. Der Markt für diese Guthabenkarten ist noch jung und wird immer weiter erschlossen und entdeckt. Demnach gibt es mit jedem Jahr mehr Angebote für Prepaid Kreditkarten und viele dieser Angebote sind richtig günstig oder warten mit attraktiven Zusatzleistungen auf. Somit sollte der Karteninhaber einfach mal im Internet die Angebote für Guthabenkarten vergleichen, um zu sehen, ob nicht bereits ein Angebot dabei ist, das attraktiver ist, als die vorhandene Prepaid Kreditkarte. Sollte ein besseres Angebot dabei sein, dann kann es wahrgenommen werden, um die alte Guthabenkarte zu kündigen.
Für Prepaid Kreditkarten gilt das gleiche Kündigungsrecht wie für Kreditkarten. Es kann jederzeit mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden. In der Kündigung sollte die Kreditkarte mit versendet werden. Demnach werden nur noch Kosten für einen weiteren vollen Monat anfallen, schon ist der Kartenvertrag beendet und man hat keine weiteren Verpflichtungen. Die neue Prepaid Kreditkarte zu beantragen und die alte zu kündigen sind nur Formalitäten, die schnell erledigt sind.
Wann sollte man die alte Prepaid Kreditkarte kündigen?
Es gibt Anbieter für Guthabenkarten, die Jahresgebühren von unter zehn Euro berechnen und auch bei den Nutzungsgebühren im unteren Bereich liegen. Wer jetzt eine Prepaid Kreditkarte hat, bei der die Jahresgebühr deutlich höher ausfällt oder wo die Nutzungsgebühren hoch zu Buche schlagen, der sollte über einen Wechsel nachdenken. Für den Moment handelt es sich um eine Stunde Arbeit. Aber auf Dauer kann jedes Jahr gutes Geld gespart werden, ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen. Oft haben neue Angebote für die Prepaid Kreditkarte sogar noch inklusive Leistungen, die einen interessieren könnten. Wer für seine Guthabenkarte hohe laufende Kosten hat, der sollte unbedingt einen guten Anbietervergleich auswerten.
Von der Kreditkarte zur Prepaid Kreditkarte wechseln?
Bei den horrenden Zinsen bei der Überziehung einer Kreditkarte ist es unvorstellbar, dass praktisch jede Kreditkarte im Schnitt mit rund 6000 Euro überzogen ist. Dieser Wert schwankt natürlich immer etwas, jedoch haben deutsche Bürger einen Milliardenschweren Zahlungsrückstand für ihre Kreditkarten und zahlen Zinsen von 18 bis 25% jedes Jahr. Es handelt sich um wirkliche Schuldenfallen. Viele merken das erst sehr spät und müssen bereits hohe Zinsen tilgen. Dann kann die Kreditkarte natürlich nicht einfach gekündigt werden, sie muss erst ausgezahlt werden. Jedoch ist es möglich, den Betrag bei einer Bank über einen Ratenkredit umzuschulden. Es gibt spezielle Anbieter für die Umschuldung. Dieses sollte schleunigst gemacht werden, um dann eine Prepaid Kreditkarte zu verwenden. Wer nicht aufhört, über seine Verhältnisse zu leben, der hat halt zur Monatsmitte kein Geld mehr auf der Karte und muss sehen wo er bleibt. Aber dafür hat man auch nach Jahren immer noch dieses Geld, das einige Kreditkartenbesitzer dann bereits allein für die Zinsen bezahlen müssen und somit bereits zum ersten des Monats pleite sind. Wer für den Moment mal auf ein paar Kleinigkeiten verzichten kann oder sie sich etwas später kauft, der behält auf lange Sicht seine Finanzkraft und kann auch in der Zukunft noch einigermaßen gut leben.
Top5 Prepaid-Kreditkarten
# | Anbieter | Grundgebühr 1. Jahr |
Grundgebühr Folgejahre |
zinsfreies Zahlungsziel |
Kartenantrag |
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1. | bunq Easy Savings Personal | 9,99€ | 9,99€ | - | » Weiter |
2. | Neteller Net+ Prepaid MasterCard | 10,00€ | 10,00€ | - | » Weiter |